LED-Chef im Beratungskomitee von «UPSCALE»

LED-Geschäftsführer Andreas Sicks nahm Ende Januar am UPSCALE-Jahrestreffen in Entebbe, Uganda, teil

Foto: UPSCALE

 

Das Forschungsprojekt UPSCALE zielt darauf ab, die Ernährungssicherheit, die Lebensgrundlagen und die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel in Subsahara- und Ostafrika deutlich zu verbessern. Zentral dabei: Die Umweltauswirkungen der landwirtschaftlichen Praktiken sollen so weit wie möglich reduziert oder sogar vollständig kompensiert werden.

LED-Geschäftsführer Andreas Sicks ist seit 2020 Mitglied des UPSCALE-Beraterkomitees. In dieser Funktion nahm der Experte für Entwicklungszusammenarbeit und Ernährungssysteme Ende Januar am UPSCALE*-Jahrestreffen in Entebbe, Uganda, teil. Dort tauschten sich rund 70 Vertreterinnen und Vertreter von 18 Partnerorganisationen aus vier europäischen und sechs afrikanischen Ländern über ihre Erfahrungen und Forschungsergebnisse aus. Eine zentrale Rolle bei der Erreichung der genannten ambitionierten Ziele nimmt die nachhaltige Push-Pull-Technologie (PPT) ein. Andreas Sicks ist vom nachweislich transformativen Potenzial der PP-Technologie und Anbaumethode überzeugt und unterstützt das Ziel des UPSCALE-Projekts, die ökologische Methode von einzelnen Feldern auf grössere Agrarlandschaften und Regionen in Ostafrika sowie von Getreide wie Hirse und Mais auf andere Kulturen und Anbausysteme auszuweiten.

 

Der LED unterstützte die Push-Pull-Anbaumethode von 2020 bis 2022 (siehe LED-JB 22). Sie kann Ernteerträge drastisch steigern und auf den Einsatz von Pestiziden verzichten.

 

Video zur Erklärung von Push-Pull (Englisch)  

 

*UPSCALE ist ein Forschungs- und Innovationsprojekt mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Budget von 7.66 Mio. Euro, welches bis 2025 unter der Federführung der Justus Liebig University Giessen (DE) läuft